Bernhard Kils
03/2021

Kampf der biogenen Schwefelsäurekorrosion

Münster/Essen: Barriere für den Beton von Biogasanlagen

Beteiligtes Unternehmen:

Der Beton von Faultürmen und Biogasbehältern wird intensiv strapaziert, weil die biogene Schwefelsäure die Oberflächen besonders stark angreift. Die Instandsetzung solcher Objekte erfordert daher spezielles Können und Material. Als Beschichtungsstoffe kommen ausschließlich zweikomponentige, lösemittelfreie Polyurethane in sehr hoher Schichtdicke (bis zu 1000g/m²) zum Einsatz.

Die Malerbetriebe Brück sind seit Jahrzehnten Experten für Betoninstandsetzung und den Oberflächenschutz von Betonbauwerken und ein nach WHG zugelassener Fachbetrieb. Im vergangenen Jahr hat das Team mehrere Biogasbehälter und Klärfaultürme bearbeitet. Dabei ist es völlig unerheblich, ob eine komplette Instandsetzung inklusive Betoninstandsetzung oder bei einem Neubau der reine Oberflächenschutz ausgeführt wird.

Eine neue Biogasanlage (ca. 1000 m²) beschichtete das Team mit geprüften und rissüberbrückenden Oberflächenschutzsystemen in weniger als einer Woche. Auch hier wird der Beton – ebenso wie bei der Instandsetzung – vorab mit einer Untergrundvorbereitung versehen, um minderfeste Schichten (wie Zementschlemme oder Schalöle) zu entfernen.

Vorteil für die Kunden: Von der Zustandsbeurteilung des Bauwerkes über die Gerüststellung bis zum langlebigen Oberflächenschutz gegen biogene Schwefelsäurekorrosion kommt alles aus einer Hand.


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